Cybersicherheit hat seit der flächendeckenden Verschiebung ins Homeoffice noch mehr an Bedeutung gewonnen. Wer nicht durch umfassende Sicherheitsmaßnahmen gegen die steigenden Bedrohungen durch Cyberangriffe gewappnet ist, verliert: Laut bitkom entsteht für deutsche Unternehmen durch Diebstahl, Spionage und Sabotage ein jährlicher Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro, der mehr als doppelt so hoch ist wie im Vorjahr. Ein Risiko ist nach wie vor der Irrglaube, das eigene Unternehmen sei nicht attraktiv genug für Cyberkriminelle.
Möchten auch Sie in dem Alltag Ihrer Mitarbeiter einen Fokus auf das Thema Cyber Security setzen? Wir verraten Ihnen auf einen Blick die Alltagstipps für mehr IT-Security am Arbeitsplatz als anschauliche Infografik.
Der BSI-Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2022 macht deutlich, wie hoch die Gefährdung durch Cyberkriminelle aktuell ist. Auch die Corona-Pandemie spielt eine erhebliche Rolle und trägt dazu bei, dass Hacker verstärkt Schwachstellen aus dem Homeoffice-Szenario ins Visier nehmen.
Cyberbedrohungen und Angriffe stehen an der Tagesordnung bei jedem Unternehmen. Ist man sich der Gefahr bewusst, können Sie allerdings die richtigen Sicherheitsmaßnahmen einleiten, um den Schaden bei einem potenziellen Breach klein zu halten. Auch die Awareness seitens der Mitarbeiter spielt eine entscheidende Rolle in der Cyber Security: Ob Phishing-Mails oder Scam Calls – Kriminelle sind kreativ und recherchieren im Zweifel besser als Sie, wenn Sie eine verdächtige Mail erhalten.
Die Instandsetzung einer beschädigten Systemumgebung ist weitaus aufwändiger und kostspieliger als ihr Schutz; treffen Sie daher rechtzeitig alle Sicherheitsvorkehrungen, um Ihre Unternehmensdaten und -prozesse bestmöglich zu schützen, denn: auch ein Imageschaden bleibt im Zweifel haften.
In unserem Whitepaper geben wir Ihnen 10 wichtige Tipps:
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ein solider Lösungsansatz, um sich auch in der heutigen IT-Welt vor Angriffen schützen zu können, bietet das Zero Trust Model. Wir haben die wichtigsten Eckdaten für Sie zusammengefasst!
Mehr zum Thema Zero Trust, IT-Security im Homeoffice & Hybrid Work:
>> Daniel Philips Blogbeitrag zu Zero Trust auf it-daily.net <<
Sowohl ein Zero Trust Model als auch ein guter Schutz vor aktuellen Bedrohungen ersetzen allerdings nicht die regelmäßige Kontrolle und Bewertung von Sicherheitsinformationen. Darüber hinaus sind elementare Schutzmaßnahmen wie die Verteilung von Updates und Patches sowie weitere Tätigkeiten, die der sogenannten Cyber-Security-Hygiene angehören, elementar.
Ziel ist es, die Angriffsfläche möglichst gering zu halten und Angriffsversuche möglichst schnell zu erkennen. All diese Informationen und Kontrollen müssen zentral verwaltet und regelmäßig hinterfragt werden. Hier kommt es vor allem auf Umsichtigkeit und Aktualität an, um die Basissicherheit zu erhalten.
Unverzichtbar für ein modernes Cyber-Security-Konzept sind die sofortige Einspielung neuer Patches und der Exploitschutz, um bekannte Angriffsflächen zu verringern. Security Events sollten gesammelt, zusammengeführt und analysiert werden. Dabei gilt es, Schwachstellen und Gefahrenlagen zu beurteilen, aber genauso bereits erfolgreiche Angriffe zu erkennen.
Die verstrichene Zeit bis zur Entdeckung eines Hackerangriffs ist ein entscheidender Faktor, um die Auswirkungen einzudämmen. Eine zeitnahe Reaktion auf Verdachts- und Sicherheitsvorfälle verspricht beispielsweise ein Security Operations Center (SOC), das darauf ausgelegt ist, Angriffe zu erkennen, zu bewerten, somit vor neuen Threats zu warnen und Gegenmaßnahmen zu skizzieren.