Azubis willkommen: systematisch, praktisch, gut

Beitrag vom 15. August 2018

Der Ausbildungsmarkt in der IT-Welt: Beliebte Branche, zufriedene Azubis

Was haben die Bezeichnungen Fachinformatiker[1], IT-Systemelektroniker, IT-Systemkaufmann oder Mathematisch-technischer Softwareentwickler gemein? Sie alle stellen Ausbildungsberufe dar, die sich an technikaffine Männer wie Frauen richten. Die IT-Branche bringt laut azubi.report.2017 seit 2014 die meisten zufriedenen Auszubildenden hervor und bietet den angehenden Fachkräften laut Umfrage im Gegensatz zu anderen Branchen tatsächlich die erhofften Traumberufe.

Wie sieht es mit der Angebots-Nachfrage-Relation in dieser Sektion aus? Im nationalen Bildungsbericht 2018 heißt es dazu, dass Berufe aus Informatik sowie Informations- und Kommunikationstechnologie zu den besonders stark nachgefragten Stellen zählen und vor diesem Hintergrund vorn angeführt werden, wenn die Diskussion rund um den Fachkräftemangel entbrennt. Das leuchtet ein, denn: Die Digitalisierung dürfte für jedes Unternehmen erstrebenswert weil wettbewerbsrelevant sein, was folgerichtig Auswirkungen auf die Nachfrage entsprechender Berufsbilder nach sich zieht. Das erklärt auch die Übernahmequote, die – je nach Unternehmensgröße und geografischer Lage variierend – insgesamt eine steigende Tendenz verzeichnet.

In Bezug auf neu abgeschlossene Ausbildungsverträge gibt es hingegen einen Rückgang, der auf eben diesen Fachkräftemangel zurückzuführen ist. Der Berufsbildungsbericht 2017 besagt etwa, dass 2016 45% der befragten Betriebe ihre angebotenen Ausbildungsplätze nicht beziehungsweise nicht vollständig besetzen konnten. Es besteht also eine beachtliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Fest steht aber: Ausbildungsberufe in der IT-Branche sind sowohl bei Arbeitgebern wie Arbeitnehmern beliebt. Grund genug, einmal die interne Ausbildungssituation von synalis zu beleuchten.

[1] Der Lesbarkeit halber verzichten wir bei den Aufzählungen der Berufsbezeichnungen auf die gegenderten Varianten, ohne dabei eine Geschlechtergruppe inhaltlich auszugrenzen.

Karriere bei synalis

Damals wie heute: Ausbildung lohnt sich

Am 01. August ist es genau 18 Jahre her, da der erste Ausbildungsvertrag zwischen synalis und dem ersten Auszubildenden geschlossen wurde. Diesen bildete Geschäftsführer Andreas Lau damals noch höchstpersönlich aus. Mittlerweile haben das die verschiedenen Ausbilder in den unterschiedlichen Bereichen übernommen und führen ihre Schützlinge gern in interne Abläufe und aufgabenspezifische Prozesse ein.
synalis bildet heute in zwei Bereichen aus:

  • Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
  • Fachinformatiker/in in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegration

Insbesondere im zweiten Bereich herrscht eine hohe Nachfrage. Um den unternehmenseigenen Bedarf an Fachinformatikern zu decken, bildet synalis regelmäßig Fachkräfte in diesen Fachbereichen aus und strebt die anschließende Übernahme an. Das Ziel liegt nahe: Schließlich wird der Azubi bereits in seinen Lehrjahren mit allen relevanten unternehmensspezifischen Produkten, Dienstleistungen und Praktiken vertraut gemacht.

„Ich habe ein tolles Aufgaben- und Arbeitsumfeld.“
Jennifer Eller, ehemalige Auszubildende als IT-Systemkauffrau – heute Sales Consultant

Und wie sieht es zur Zeit aus?

Personalbeauftragte Rieke Zervas fasst das Ausbildungsmodell bei synalis wie folgt zusammen: „Eine Ausbildung eignet sich besonders dazu, um qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu gewinnen, welche die speziellen Anforderungen des Betriebes kennen und erfüllen. Das erreichen wir, indem wir die Lerninhalte passgenau an den betrieblichen Anforderungen ausrichten – der klare Vorteil bei einer betrieblichen Ausbildung.“

Sieben festangestellte Mitarbeiter haben im hiesigen Unternehmen erfolgreich ihre Ausbildung absolviert und nun eine der Stellen inne, auf die sie in ihrer Ausbildungszeit hingearbeitet haben. Weitere drei Mitarbeiter befinden sich aktuell in der Ausbildung und das gesamte Unternehmen drückt die Daumen, dass es auch für sie einmal heißt: „Willkommen bei synalis“.
Die Chancen dafür stehen gut, dass auch sie einmal rückblickend ein ähnlich positives Fazit ziehen wie Jennifer Eller, die ihre Ausbildung zur IT-Systemkauffrau (früher: Informations- und Telekommunikationssystem-Kauffrau) im Winter 2006 abschloss und sich als langjährige Mitarbeitern für das Unternehmen engagiert. Sie bekräftigt, damals die richtige Entscheidung bei der Ausbildungswahl getroffen zu haben: „Mein Beruf bereitet mir nach wie vor viel Freude. Ich mag meinen Aufgabenbereich, mein Arbeitsumfeld und freue mich insgesamt auf die kommenden Jahre bei synalis.“

Ausbildung versus Studium: Was gefällt besser?

Und wie ist es bei synalis, wenn man gerade mitten in der Ausbildung steckt? Gerrit Will absolviert seit einem Jahr ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und schildert ihre Eindrücke so: „Ich schätze den vielfältigen und praxisnahen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche, die alle auf ihre Weise spannend sind. Vor allem erlernt man hier nicht nur die Theorie, sondern immer den praktischen Bezug. Viele meiner Bekannten studieren und vermissen genau das. Außerdem verfügt man nach der Ausbildung gleich über eine mehrjährige Berufserfahrung.“

Damit sind wir gleich bei der nächsten Frage angelangt, die häufig in einem Atemzug mit der Ausbildung genannt wird: Studium oder Ausbildung?

„Der Einblick in die verschiedenen Bereiche ist besonders spannend.“
Gerrit Will, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement

Während die Betriebe 2016 nur knapp über die Hälfte aller Ausbildungsstellen besetzen konnten (siehe oben), verzeichnen die Hochschulen einen deutlichen Zulauf an Studenten. Und Informatik zählt zu den beliebtesten Studiengängen, was sich auf die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und den konstant ausbauenden Wirtschaftszweig zurückführen lässt. Aber die Ausbildung steht dem Studium in nichts nach, im Gegenteil: Azubis schätzen die Tatsache, dass sie – anders als viele Studierende – augenblicklich in den tatsächlichen Berufsalltag eingegliedert werden und starken Praxisbezug von der ersten Stunde an erfahren, wie Gerrit Will festhält. Das bestätigt auch Manuel Wasmuth, seit 2014 Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei synalis: „Ich habe mein Studium zugunsten der Ausbildung abgebrochen, weil mir der Praxisanteil darin zu gering war. Die Ausbildung umfasst eben nicht nur theoretische, sondern auch praktische Einheiten. Feste Strukturen und ein geregelter Arbeitsablauf haben das Ganze für mich abgerundet. Ein Bonus, der für eine Ausbildung in KMUs spricht, ist übrigens die persönliche Betreuung, die in dem Maße in Großkonzernen nicht zu finden ist, sowie gute Übernahmechancen. Diese Faktoren haben mich damals zu meiner Entscheidung bewogen – und die war auf jeden Fall richtig.“

Ein sehr positives Bild vom Ausbildungsmodell hat auch Geschäftsführer Andreas Lau gewonnen und hält daher überzeugt an der praktischen Lehre für Berufseinsteiger fest: „Ich freue mich besonders darüber, dass unsere Auszubildenden sich nicht nur für synalis als Ausbildungsbetrieb entscheiden, sondern auch langfristig als Arbeitgeber. Das entspricht genau unserer Firmenphilosophie und daher werden wir auch weiterhin Fachkräfte für den eigenen Bedarf ausbilden.“ Und das mit Erfolg – wie sich im nächsten Abschnitt zeigt.

„Feste Strukturen und viel Praxis finde ich gut.“
Justus Vaßen Ehemaliger Auszubilder als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung – heute Software Engineer

So geht Karriere: Vom Azubi zum Bereichsleiter

Häufig kursieren die Vorurteile, Studierte würden bessere berufliche Aufstiegschancen haben aufgrund ihrer universitären Bildung. Dass die Lehre genauso qualifizieren kann und viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten bereithält, beweisen viele synalis-Mitarbeiter. So führen beispielsweise zwei langjährige Mitarbeiter, die einst als Auszubildende im Betrieb begonnen haben, als Bereichsleiter mittlerweile erfolgreich ihr eigenes mehrköpfiges Team. Schließlich fängt mit dem gelungenen Abschluss der Ausbildung die Karriereleiter erst an: Motivation und Teamfähigkeit sind die relevanten Erfolgsfaktoren, die engagierte Mitarbeiter nach vorn bringen – unabhängig davon, ob sie eine betriebliche oder universitäre Ausbildung abgeschlossen haben.
synalis bedankt sich daher bei allen Mitarbeitern für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein besonderes Lob gebührt an dieser Stelle aber den ehemaligen und aktuellen Azubis, die den Betrieb vom ersten Tag an tatkräftig unterstützt haben und hoffentlich noch durch viele weitere Jahre mit synalis verbunden sein werden.

Karriere bei synalis

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Isabell Helger
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