ELO in der Insolvenzverwaltung

Beitrag vom 29. November 2023

Die Ausgangslage: Einheitlichkeit – aber wie?

Wenn es um die Einführung einer digitalen Verfahrensakte in der Insolvenzverwaltung geht, fällt der erste Blick auf das Dokumentenmanagementsystem, das der Hersteller der Insolvenz-Software anbietet; so bietet etwa STP winsolvenz.p4 zusammen mit Lexolution.DMS an. Die Vorteile liegen dabei in der Integrationstiefe, sodass die Kanzlei-Prozesse fortan hoch automatisiert ablaufen.

Häufig offerieren Insolvenzkanzleien aber auch zusätzliche Leistungen in der Steuerberatung und der Rechtsberatung, zumal sich die Aufgaben aus den Insolvenzverfahren heraus ergeben. Nutzt die Kanzlei dann beispielsweise DATEV für die Steuern oder DATEV Anwalt für die Rechtsberatungsangelegenheiten, stellt sich schnell die Frage, wie man eine einheitliche Aktenverwaltung oder einen systemübergreifenden Posteingang überhaupt organisieren kann.

Unabhängigkeit dank der ELO ECM Suite

Bei der Frage nach dem Wie schafft die ELO ECM Suite passgenaue Abhilfe durch ihre Features. Das Content-Management-System bietet

  • eine einheitliche Aktenverwaltung – auch wenn mehrere Fachapplikationen im Einsatz sind
  • Workflowunterstützung für typische Kanzleiprozesse, darunter beispielsweise die Freigaben durch den Insolvenzverwalter / Partner
  • einen workflowgesteuerten Posteingang zur Verteilung und Ablage eingehender Dokumente
  • Unterstützung des Postausgangs durch automatisierte Ablage

Insbesondere mit STP winsolvenz.p4 lassen sich gemeinsam mit STP auch Prozesse zur Nutzung von beA-Desk oder dem digitalen Gläubigerinformationssystem GIS abbilden. Dokumente können automatisch zwischen den Systemen ausgetauscht werden, wobei ELO weiterhin den primären Ort der Aktenverwaltung darstellt. Auf diese Weise bleibt die Verfahrensakte in ELO vollständig – zusätzlich können Sie die Vorteile der Fachapplikation nutzen.

Neben diesen Vorteilen holt die ELO ECM Suite ihre Nutzer wie üblich durch bekannte beliebte Funktionen ab, die den Arbeitsalltag erleichtern und die Compliance sicherstellen:

  • Aktenübergreifende Volltextsuche mit OCR
  • Unveränderbare, revisionssichere Archivierung
  • Standortunabhängiger Zugriff durch die ELO-Apps
  • Offline-Mitnahme von Akten
  • Starke Integration in die Office365-Welt

Fazit: Breite Unterstützung durch ELO

ELO unterstützt dabei nicht ausschließlich leistungserbringende Abteilungen in der Insolvenzverwaltung und Rechtsberatung. Mit den ELO Business Solutions schafft der Hersteller darüber hinaus fertige Erweiterungsmöglichkeiten für die interne Kanzleiverwaltung:

  • ELO for DATEV unterstützt  DATEV-Kanzleien beim Rechnungswesen durch digitales Rechnungsmanagement
  • ELO Contract dient der elektronischen Vertragsverwaltung für alle Arten von eingehenden und ausgehenden Verträgen.
  • ELO HR Recruiting greift Ihrer Personalabteilung beim digitalen Bewerbermanagement vom Stellenbedarf über die Ausschreibung bis hin zur Bewerberauswahl unter die Arme.
  • ELO Personnel File ist das ELO-Modul zur Anlage und Verwaltung digitaler Personalakten.

Die ELO ECM Suite eignet sich besonders dann für den Einsatz in der Insolvenzverwaltung, wenn die Kanzlei mehrere Fachapplikationen verwendet oder zu große Abhängigkeiten von einem Softwareanbieter scheut. Mit ELO lassen sich nicht nur typische Arbeitsprozesse in der Insolvenzverwaltung abbilden, sondern auch die internen Kanzleiprozesse.

Die Frage, ob man sich für das Dokumentenmanagement der Insolvenz-Software oder ein universelles, übergreifendes System wie die ELO ECM Suite entscheidet, ist individuell abzuwägen. Unsere Kunden sind jedenfalls mit ihrer Entscheidung zufrieden.

Autor

Daniel Schulte
Daniel Schulte

E-Mail schreiben

Kategorien

Fabian Felten, Marketing Vertrieb synalis Köln Bonn

Kontakt

Ihr Ansprechpartner

Fabian Felten
Head of Marketing & Sales
+49 228 9268 129
fabian.felten@synalis.de
synalis: IT-Dienstleister Köln / Bonn
Support
Karriere
Feedback