Erweiterte oktant-Module, Hybrid Work und neue Produktentwicklungen
Anlässlich des nahenden Jahresabschlusses reflektiert synalis-Geschäftsführer Andreas Lau in einem Kurzinterview über neu gewonnene Erkenntnisse, Entwicklungen und innovative Vorhaben für das kommende Jahr!
Was war dein persönliches Jahreshighlight 2021 bei synalis?
Andreas Lau: Mein persönliches Jahreshighlight bei synalis war das erste richtige Folge-Release unserer Continuous Auditing-Lösung für die digitale Wirtschaftsprüfung und interne Revision oktant. Neben der allgemein sehr positiven Resonanz auf oktant ist das Summer-Release deswegen ein Highlight für mich, da wir damit auch Vorgehensweisen und Verfahren etabliert haben, die die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Software-as-a-Service-Angebots ermöglichen – von der Aufnahme von Anwender-Feedback über die Umsetzung durch die Entwickler und Berater im oktant-Team bis hin zum automatisierten Rollout in die verschiedenen Kunden-Tenants. Das ist eine gute Grundlage für die Fortentwicklung der Lösung in den kommenden Jahren!
Welche wesentlichen Erkenntnisse konntest du in diesem Jahr gewinnen?
Andreas Lau: Die pandemiebedingte umfassende Anwendung von Remote-Work für alle synalis-Mitarbeiter, aber gleichzeitig auch für die Mitarbeiter unserer Kunden hat dazu geführt, dass ich mich intensiver mit den Themen „Future of work“ und „Hybrid Work“ auseinandergesetzt habe.
Für mich war es sehr interessant zu verstehen, worin unser bisheriges Arbeitsmodell begründet ist, welche Entwicklungen, die auch schon vor COVID-19 bestanden, durch die Pandemie viel stärker in den Vordergrund getreten sind und wie und warum diese die zukünftige Arbeitswelt nachhaltig verändern werden, beispielsweise hinsichtlich der flexibleren Wahl und Gestaltung von Arbeitsort und Arbeitszeit.
Was erhoffst du dir grundsätzlich vom Jahr 2022?
Andreas Lau: Wie sicherlich viele andere auch wünsche ich mir, dass es uns in 2022 gelingt, das Leben mit dem Corona-Virus besser abzustimmen und frühzeitig die notwendigen Vorbereitungen für den nächsten Winter zu treffen. Darüber hinaus bin ich aber wirklich gespannt, ob es gelingt, den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien zu beginnen und damit einen echten Wechsel bei der Energieerzeugung herbeizuführen. Ich würde es mir wünschen, obwohl mir das Gelingen noch nicht gesichert scheint zum aktuellen Zeitpunkt.
Stehen konkrete Produkteditionen und Entwicklungen bei synalis an?
Andreas Lau: Ja, sogar in zwei Bereichen. Zum einen wollen wir oktant um ein drittes Modul erweitern, welches die kontinuierliche Prüfung von steuerlich relevanten Sachverhalten zum Schwerpunkt hat: oktant Tax.
Darüber hinaus haben wir uns für 2022 auch das Ziel gesetzt, die Entwicklung der ersten vermarktbaren Version unserer Cloudlösung proLEA für eine vollintegrierte Leistungserfassung und -abrechnung für Dienstleistungsunternehmen auf Basis von Microsoft Dynamics Business Central fertigzustellen. Wenn uns das gelingen würde, hätten wir wirklich einen großen Schritt geschafft und könnten nach vielen Jahren der Entwicklung endlich mit der Vermarktung beginnen, eine ebenso spannende und herausfordernde Aufgabe.